Langeweile kann die Aufmerksamkeit schärfen, sowie das Zeit- und Raumgefühl verändern. Sie wird von jedem individuell erlebt. Bei dem Expona für die Ausstellung „Monom – Museum der Langeweile“ handelt es sich um einen außergewöhnlichen Warteraum. Bewusst werden auditiv und visuell unterschiedliche Stadien des Wartens erzeugt. Besuchende setzten eigene Erwartungshaltungen und Erfahrungen in Bezug zur Langeweile. Durch das interaktive Erleben des Exponates, stellen sie ihre Sinneswahrnehmung und den eigenen Umgang mit Langeweile in Frage.